Der Haushalt des Kreises Segeberg wurde gegen die Stimmen der SPD beschlossen.
Nach einer Empfehlung vom Hauptausschuss hat der Kreistag die Kreisumlage um 1,25 Prozentpunkte auf 36,25 gesenkt. Durch die Senkung der Kreisumlage erhält der Kreis in diesem Jahr 3,3 Millionen Euro weniger aus den Gemeinden.
Auf Antrag der CDU Fraktion stimmte eine große Mehrheit für einen „Personalkostendeckel“ in Höhe von 400.000 Euro. Die Forderung der Landrätin, der Linken und der SPD keine Begrenzungen einzuziehen fand keine Mehrheit.
In den meisten Detailabstimmungen stimmten CDU, FDP und Grüne in einem gemeinsamen Votum ab.
Die Landrätin scheiterte in der Sitzung mit ihren Argumenten und mit dem Versuch ein „WIR“-Gefühl für sich mit dem Kreistag darzustellen.