Wahlstedt – Auf eine erfolgreiche Veranstaltung können Wahlstedts Bürgermeister Matthias Bonse (CDU) und Sven Fricke, Geschäftsführer von Kieler Nachrichten und Segeberger Zeitung am heutigen Sonnabend zurückblicken.
Zahlreiche Wahlstedter informierten sich in der Begegnungsstätte über das kostenfreie #SH_WLAN Netz. Schon jetzt sind der Bereich um Rathaus und Markt mit dem freien und kostenlosen Netzzugang ausgestattet. Starke Partner sind die Sparkasse Südholstein und der Internetprovider Addix. Im nächsten Schritt sollen öffentliche Gebäude und Laternen im erweiterten Stadtzentrum mit Antennen ausgestattet und der Wirkungsgrad erhöht werden. Bis aber das ganze Stadtgebiet erschlossen ist, müssen Unternehmen und Schulen, Wohnungsbaugesellschaften und Privatpersonen gefunden werden, die sich beteiligen und das Installieren von Antennen an ihren Gebäuden und Einrichtungen möglich machen.
Wahlstedt hat als erste Stadt im Land bereits eine hundertprozentige Glasfaserabdeckung erreicht.
Aus dem benachbarten Bad Segeberg informierten sich einige der neuen CDU-Kommunalwahlkandidaten über das Zukunftsprojekt. „Da haben wir mit der neuen Stadtvertretung nach der Wahl noch einiges in der Kreisstadt aufzuholen,“ sind sich die Christdemokraten aus Bad Segeberg einig. Sie hatten wegen der hohen Priorität der Informationen ihren eigenen Infostand in der Bad Segeberger Innenstadt ausfallen lassen.
Matthias Bonse plant auf dem Weg in die Smartcity für Wahlstedt parallel zum WLan-Projekt bereits den Einsatz von autonomen Bussen.
Kommentar (Uwe Voss)
Sven Fricke, Geschäftsführer der Segeberger Zeitung, Kieler Nachrichten informierte bereits am 8. August 2017 im Schulungsraum SZ Media Store, Hamburger Str. 26 in Bad Segeberg über das Projekt auf einer Veranstaltung. Wahlstedts Bürgermeister Matthias Bonse kümmerte sich sofort darum und war erfolgreich. In der heutigen Ausgabe der SZ (21. April 2018) behaupten SPD-Stadtvertreter, sich dafür in Bad Segeberg dafür jetzt einsetzen zu wollen. Wahlkampfgedröhne über 8 Monate später. Neue Leute braucht die Stadtvertretung. Anpacken statt rumschnacken.