CDU Kreistagsfraktion Segeberg unterstützt den Anti-Drogen-Zug

Der CDU Kreistagsfraktionsvorsitzende Kurt Barkowsky

Kreis Segeberg –  Mit 30.000 Euro will die CDU den Anti-Drogen Zug im Kreis Segeberg unterstützen. Diesen Antrag bringt die CDU Fraktion im Kreistag ein um das Projekt „Revolution-Train“ in den Kreis Segeberg zu bekommen. Wenn Initiator Jürgen Schlichting von der Kreisverkehrswacht die restlichen 110.000 Euro bei Kommunen, Schulträgern und Sponsoren zusammen bekommt, wird der 165 Meter lange Zug mit 6 Waggons im Frühjahr 2020 in Bad Segeberg, Norderstedt und Bad Bramstedt Station machen. Der 165 Meter lange „Revolution-Train“ ist ein spektakuläres Suchtpräventionsprojekt, das aus Tschechien stammt. In acht interaktiven Räumen und vier Kinos können sich täglich 450, überwiegend jugendliche Besucher, über die Folgen von Drogenkonsum informieren. Anschließend soll der Besuch in Schulen und Gruppen nachbearbeitet werden.

„Die Aktion soll ein Einstieg sein um die drastische Steigerung von Drogendelikten im Kreis Segeberg nachhaltig zu bekämpfen. Der „Revolution-Train“ ist eine Ergänzung und keine Konkurrenz zu anderen Angeboten“, begründet der CDU Fraktionsvorsitzende die Entscheidung seiner Fraktion.

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Mangelnde Heimaufsicht – CDU Kreistagsfraktion bittet Gesundheitsminister um Unterstützung

Angelika Hahn-Fricke (Sprecherin der CDU Fraktion im Ausschuss Ordnung, Verkehr und Gesundheit)

Kreis Segeberg – Wegen der mangelnden und schlecht umgesetzten Heimaufsicht im Kreis Segeberg hat sich die CDU Kreistagsfraktion an Dr. Heiner Garg (FDP), Schleswig-Holsteins Minister für Jugend, Familie und Senioren mit der Bitte um Unterstützung gewandt. Bei  der Durchführung der jährlichen Kontrollen sowie der Beilegung fest gestellter Mängel in den Heimen im Kreis Segeberg.

Angelika Hahn-Fricke, die Sprecherin der CDU Fraktion im Ausschuss Ordnung, Verkehr und Gesundheit begründet das Hilfesuchen mit der Sorge ihrer CDU Fraktion um die Betreuung der Menschen in den nicht überprüften Einrichtungen. Dem Landrat wirft die CDU Fraktion vor, seiner Prüfungspflicht ordnungsgemäß nachzukommen.

Die CDU hatte bereits 2016 in einem Antrag auf die Missstände hingewiesen. Die CDU hat zudem seit 2017 jedes Jahr zwei neue Stellen gefordert, weil von der Verwaltung immer wieder angegeben wurde, dass aufgrund von hohem Krankheitsausfall des Personals die Regelprüfungen nicht durchgeführt werden können. Diese Forderung wurde von der Verwaltung aber abgelehnt.  Die Orga-Untersuchung habe ergeben, dass nur eine Stelle benötigt werde, war die Begründung.

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Mehr als 12 Millionen Euro aus dem Digitalpakt für die öffentlichen Schulen im Kreis Segeberg

Ole-Christopher Plambeck MdL und Katja Rathje-Hoffmann MdL

Ole-Christopher Plambeck MdL und Katja Rathje-Hoffmann MdL

Gute Nachrichten für die Schulen im Kreis Segeberg: „Die Mittel aus dem Digitalpakt sind freigegeben und können ab sofort für den Aufbau, die Erweiterung und die Verbesserung der digitalen Infrastruktur der öffentlichen Schulen im Kreis verwendet werden“, so der CDU-Landtagsabgeordnete aus Henstedt-Ulzburg Ole-Christopher Plambeck.

Insgesamt stünden den Schulen in Schleswig-Holstein 142 Millionen Euro zur Verfügung – das sei ein großer Schritt nach vorn bei der Digitalisierung, so Plambeck weiter. „Im Kreis könne sich vor allem die Stadt Norderstedt mit über 2,9 Millionen Euro Fördermittel freuen“, so die Landtagsabgeordnete Katja Rathje-Hoffmann. Aber auch viele kleinere Gemeinden würden bedacht“, so die CDU-Abgeordnete.

Das Förderprogramm gelte rückwirkend ab 17. Mai dieses Jahres und laufe bis 2024. „Damit haben die Träger der öffentlichen Schulen ausreichend Zeit, sinnvoll die Digitalisierung in den Schulen zu planen“, erläutern Plambeck und Rathje-Hoffmann. Zu berücksichtigen sei auch, dass auch ein Eigenanteil in Höhe von 15 Prozent zu tragen sei, der aber in finanzschwachen Kreisen, Städten und Schulen entfalle.

„Die Förderrichtlinie zeigt, dass es der CDU-Bildungsministerin Karin Prien ernst ist mit dem Digitalpakt an den Schulen“, betonen Plambeck und Rathje-Hoffmann. „Jetzt herrsche Planungssicherheit für den digitalen Weg in die Zukunft für mehrere Tausend Schülerinnen und Schülern an den Schulen in unserem Kreis“, so die beiden CDU-Abgeordneten abschließend.

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